Bemessungsgrenzen 2017 steigen

Steigende Löhne und Gehälter führen zu steigenden Bemessungsgrenzen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung – so auch im Jahr 2017.

Die Beitragsbemessungsgrenze ist der maximale Betrag, bis zu dem in den Sozialversicherungen Beiträge erhoben werden. Der über diesen Grenzbetrag hinausgehende Teil eines Einkommens ist beitragsfrei.

Die monatliche Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung (West) steigt von 6.200 Euro (2016) auf 6.350 Euro pro Monat. Die Beitragsbemessungsgrenze (Ost) steigt von 5.400 Euro (2016) auf 5.700 Euro pro Monat.

Rechengröße West Ost
Vorläufiges Durchschnitttsentgelt für 2017 - allgemeine Rentenversicherung 31.103 €/Jahr 37.103 €/Jahr
Bezugsgröße in der Sozialversicherung 2.975 €/Monat 2.660 €/Monat
Beitragsbemessungsgrenze allgemeine Rentenversicherung 6.350 €/Monat 5.700 €/Monat
Beitragsbemessungsgrenze gesetzlich Krankenversicherung (GKC) 52.200 €/Jahr 52.200 €/Jahr

Quelle: Meldung der Bundesregierung vom 12. Oktober 2016

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