Der Schlag aus dem Loch

Schlaglöcher können weit bis in den Sommer hinein ihre unheilvolle Wirkung entfalten. Obwohl es hierzulande kaum noch nennenswerte Minusgrade gibt, die Straßen in Mitleidenschaft ziehen können, erwecken viele Straßen den Eindruck einer Kraterlandschaft. Wer in ein Schlagloch gefahren ist und dadurch sein Auto beschädigt hat, sollte alle Details genau dokumentieren: Wie ist der Schaden entstanden und wann? Wo liegt das Schlagloch? Und gibt es am Straßenrand Warnhinweise oder -schilder? Der wichtigste Tipp nach einem Schlaglochschaden lautet: Fotografieren Sie die Unfallstelle, das Schlagloch sowie den Schaden am Wagen!

Vollkasko hilft

Die Vollkaskoversicherung übernimmt den Schaden, der durch Schlaglöcher am Auto entstehen kann. Prinzipiell ersetzt die Vollkaskoversicherung Schäden am eigenen Auto, zum Beispiel nach einem selbst verursachten Unfall. Wer den Schaden über die Vollkaskoversicherung abwickelt, muss allerdings die vereinbarte Selbstbeteiligung bezahlen. In der Regel erfolgt in diesem Fall auch eine Hochstufung in der Schadenfreiheitsklasse. Eine Entschädigung durch den Staat ist sehr unwahrscheinlich. Denn: Weisen Warnschilder auf Straßenschäden hin oder ist der Autofahrer zum Beispiel etwas zu schnell gefahren, sinkt die Wahrscheinlichkeit für Schadenersatz gegen Null. Ihr Makler gibt Ihnen die richtige Ratschläge.

Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft

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